Grüne laden zur Radtour durchs Riemeke und anschließende Gespräche ein 

Neuer Fuß- und Radweg über das Alanbrooke-Gelände (Dr.-Margit-Naarmann-Straße).

Am besten lässt sich direkt vor Ort erfahren, wie attraktiv und sicher der Radverkehr fließt und mit welchen Veränderungen der Infrastruktur sich der Verkehrsfluss noch verbessern lässt. Deshalb lädt die grüne Ratsfraktion Interessierte an diesem Freitag zu einer Radtour durch das westliche Riemeke ein. Startpunkt ist um 17:00 Uhr im Riemekepark, Eingang Rathenaustr. Für 19:00 Uhr laden die Grünen zu weiteren Gesprächen mit  grünen Ratsmitgliedern in die Kulturkneipe Sputnik ein (Imadstr. 7). Da seien dann nicht nur Verkehrsprojekte das Thema. 

„Auf Initiative der Grünen sind zwei Maßnahmenpakete für das Radfahren im Riemeke auf den Weg gebracht worden. Der größte Teil ist umgesetzt. Jetzt wollen wir vor Ort die Veränderungen sichten“, erklärt der grüne Ratsherr Björn Bause-Engel. Vorangegangen war eine frühere Tour der Grünen zu neuralgischen Punkten und ein Verkehrsgutachten für die west­liche Innenstadt. 

Ein echtes Highlight für Radfahrende ist beispielsweise der Übergang von der Jahnstraße über die Rathenaustraße bis zur Giefersstraße: „Hier erkennen die beiden Fußgänger­ampeln ankommende Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger und schalten für die Autofahrenden umgehend auf rot“, berichtet die grüne Fraktionssprecherin und Riemeke-Anwoh­nerin Petra Tebbe, die das selbst ausprobiert hat.

„Es sind viele kleine Verbesserungen, die das Radfahren durch das Riemeke sicherer und komfortabler machen“, freut sich der grüne Ratsherr Johannes Menze und zählt das Frei­geben des Radverkehrs für beide Richtungen in Einbahnstraßen, die radfahrgerechte Um­gestaltung mit Schutzstreifen und auch neue Hochbord-Radwege beispielhaft auf. 

„Bis zum Jahresende sollen alle beschlossenen Maßnahmen vollständig umgesetzt sein, weitere sollen folgen“, erklärt Menze. Die grüne Fraktion freue sich sehr über diesen weiteren wichtigen Schritt zur Förderung des Fahrradverkehrs und zur Verbesserung der Verkehrs­sicherheit in Paderborn. „Denn natürlich ist das ja auch ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz.“