Grüne begrüßen die Fahrradschutzstreifen auf der Elsener Straße

Blick auf die Kreuzung Elsener Straße und Erzbergerstraße mit beidseitigen neuen Radschutzstreifen.

Die grüne Ratsfraktion freut sich über die Umgestaltung der Elsener Straße und den entstandenen Schutzstreifen für Fahrräder. Schon vor vielen Jahren hatte die grüne Ratsfraktion darauf hingewiesen, dass der Radverkehr hier keinen sicheren Weg hat. Nun freut sie sich, dass dort endlich ein durchgängiger Schutz umgesetzt wurde. Insbesondere für die Schülerinnen und Schüler dürfte die viel befahrene Pendlerstrecke somit sicherer geworden sein.

Schon 2018, mit dem Antrag zur Radwege-Infrastruktur im Riemeke, hatte die grüne Ratsfraktion eine Neugestaltung gefordert. Parkende Kfz und wenig klare Radverkehrsführungen haben gerade stadteinwärts immer wieder zu problematischen und brenzligen Situationen geführt. Am Ende hält dies viele Menschen davon ab, das Fahrrad zu nutzen oder die eigenen Kinder mit dem Rad in die Schule zu schicken.

„Die jetzt gefundene Lösung schafft klare Sichtachsen zwischen den Verkehrsteilnehmern und ermöglicht den Rad-Pendlern ein angemessenes Fahrtempo, das auf einem Hochbordradweg nicht gefahren werden kann. Damit wird das Fahrrad als Alternative im Berufsverkehr deutlich gestärkt“, freut sich der grüne Ratsherr Ulli Möhl. „Der Schulweg für die vielen Schülerinnen und Schüler der Lise-Meitner-Schule und des Goerdeler-Gymnasiums ist jetzt sicherer geworden.“

Nicht in jeder Straße kann eine geschützte Radspur eingerichtet werden, aber auf dem Weg zu einer gerechteren Flächenverteilung im fließenden Straßenverkehr sind Maßnahmen wie in der Elsener Straße ein Schritt in die richtige Richtung. „Unser Ziel ist es, dass mehr Menschen innerhalb von 10 km um den Dom das Kfz auch mal stehen lassen können, weil es für sie eine echte Alternative ist, per Rad, per Bus oder zu Fuß in der Stadt unterwegs zu sein“, fasst Möhl zusammen.