Grüne beantragen Ausbau der Grundschule Marien 27. November 202427. November 2024 Die grüne Ratsfraktion beantragt den Ausbau der Grundschule Marien. Sie fordert, dass alle Kinder, für die dies die nächstgelegenste Schule ist – sogenannte Anspruchsschüler – einen Schulplatz erhalten. Seit Jahren muss die Grundschule Marien, die in jedem Jahrgang zwei Klassen beschult, sogenannte Anspruchsschüler ablehnen. Das bedeutet, dass viele Kinder den Schulweg nicht allein bewältigen können, weil sie keinen Platz in der nächstgelegenen Schule bekommen. Auf Antrag der Grünen hat die Verwaltung in der letzten Schulausschusssitzung dargelegt, dass es bei einer Zweizügigkeit in den nächsten Jahren weiterhin zahlreiche Ablehnungen geben würde. „Wir begrüßen sehr, dass die Verwaltung deshalb ab dem nächsten Schuljahr jeweils drei Klassen einschulen will“, kommentiert dies Schulausschussvorsitzende Petra Tebbe. „Damit dies gelingt, muss aber jetzt deutlich Fahrt aufgenommen werden. Denn für eine Dreizügigkeit ist ein Ausbau notwendig. Es geht um Klassen- und Differenzierungsräume, aber auch um eine größere Mensakapazität und den OGS-Rechtsanspruch. Im Haushalt sind bisher dafür aber keine Mittel eingestellt und der Ausbau ist auch nicht auf der Liste der anstehenden Schulbauten des zuständigen Betriebsausschusses Gebäudemanagement Paderborn zu finden.“ Die Grundschule Marien ist zudem eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Sie nimmt Kinder mit hohem Unterstützungsbedarf auf. „Der Ausbau ist auch unerlässlich, um den Anspruch auf Inklusion zu gewährleisten und Kinder über das Wohngebiet hinaus aufzunehmen: Die Anzahl der Kinder mit Förderbedarf steigt deutlich. Verzögert sich der Ausbau weiter, führt das zu großen Sorgen bei betroffenen Eltern und es droht eine Situation, in der nicht mehr alle Kinder mit Förderbedarf einen Platz im Gemeinsamen Lernen angeboten bekommen. Einen Platz, der ihnen zusteht!“, macht das Schulausschussmitglied Catharina Scherhans deutlich. Mit ihrem Antrag wollen die Grünen sicherstellen, dass die Planungen des Ausbaus jetzt angegangen werden und dann zügig der Bau startet. Hierzu müssen Mittel in den Haushalt eingestellt werden. „Bis der Ausbau fertig ist, werden Kompromisse gemacht werden müssen. Damit einhergehen muss aber, dass mit einem sicher absehbaren Ausbau geplant werden kann“, stellt Scherhans heraus. Der Antrag wird in de Sitzung des Schulausschusses am Dienstag, 3. Dezember beraten.
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