Diese Chance müssen wir optimal nutzen! 24. Januar 202524. Januar 2025 Die grüne Ratsfraktion sieht im Areal Florianstraße eine große Chance für Paderborn, die es sorgfältig und verantwortungsvoll zu nutzen gilt. Neben Wohnen und Gewerbe wollen die Grünen dort ein Azubi-Wohnheim und eine Quartiersgarage realisieren. Um das Areal optimal zu nutzen und attraktiv zu gestalten, fordern die Grünen einen städtebaulichen Wettbewerb. „Das ganze Areal geht mit über 13.000 Quadratmetern weit über den vorhandenen Parkplatz hinaus. Und das in zentraler Lage“, betont der grüne Fraktionssprecher Klaus Schröder die Bedeutung der Fläche. Entsprechend wichtig sei eine attraktive Nutzung. „Wir müssen auch sehen, welche Möglichkeiten es dort gibt, die wir anderswo auf absehbare Zeit nicht schaffen können.“ Dazu gehört nach Ansicht der Grünen eine Quartiersgarage für das Riemeke und die nahegelegenen Bereiche der Innenstadt. „Im Riemeke und in Teilen der Innenstadt können wir die Straßen vom Parkdruck entlasten, indem wir Parkplätze in eine Quartiersgarage verlagern. Das schafft Platz für die Menschen“, erläutert Klaus Schröder weiter. Entsprechende Ziele habe sich die Stadt auch im IMOK gesetzt. Eventuell sei eine solche Quartiersgarage auch förderfähig. Dabei unterstützen die Grünen die Überlegungen, in der Quartiersgarage auch Lademöglichkeiten und Stellplätze für eBikes zu bieten. Klar ist für die Grünen aber auch: Eine solche Garage darf das Areal optisch nicht dominieren. „Auch das ist ein Grund, weshalb wir einen städtebaulichen Wettbewerb für nötig halten“, so Schröder. Darüber hinaus wollen die Grünen auf dem Areal einen Azubi-Campus verwirklichen. Ein Azubi-Campus stärkt die regionale Ausbildung. Er bietet jungen Menschen einen Ort zum Leben, für Weiterbildung, Vernetzung und Austausch. Er fördert die Attraktivität der dualen Ausbildung, unterstützt Unternehmen bei der Fachkräftesicherung und schafft einen modernen Raum für gemeinsames Lernen und Wohnen. Über das Wohnen hinausgehende Angebote könnten an diesem zentralen Ort auch von anderen Wohnheimen genutzt werden, so entstehen Synergien. Beispiele an anderen Orten zeigen, dass Abbruchquoten deutlich sinken. „Ein Azubi-Campus an so einem zentralen Ort und in der Nähe der Buszentralstation und dem Bahnhof ist für Auszubildende einfach attraktiv. Die mögliche Umsetzung an prominenter Stelle zeigt aber auch, dass die betriebliche Ausbildung für Paderborn wichtig ist.“ Irritiert zeigen sich die Grünen darüber, dass der CDU das Gelände „zu wertvoll“ für einen Azubi-Campus sei. „Wir denken, dass die Auszubildenden es gerade wert sind, einen Campus an dieser attraktiven Stelle zu bekommen“, wundert sich Catharina Scherhans. Das Areal ist groß genug, um den Auszubildenden hier einen optimalen Platz zu ermöglichen. Um die verschiedenen Anforderungen optimal und optisch anspruchsvoll umzusetzen, halten die Grünen einen städtebaulichen Wettbewerb für unabdingbar. „Die Bahnhofstraße ist eine der wichtigen Einfallstraßen der Stadt und eine unserer Visitenkarten. Das muss jetzt gut werden“, betont Schröder. Beim Stadthaus, auf Alanbrooke und beim Zukunftsquartier habe man gesehen, dass so ein Wettbewerb durchaus bessere Qualität bringe als ein bloßer Entwurfsauftrag. Zudem sehen die Grünen mit den verschiedenen Nutzungen und der verkehrlichen Anbindung durchaus einige Herausforderungen, die zu bewältigen seien. Zudem müsse das Gebäude für den Klimawandel fit sein. Schröder: „Das darf kein Betonblock werden, der sich in der Sonne aufheizt. Wir brauchen dort definitiv auch eine gute Portion Grünanlagen.“
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