Grünen freuen sich: CDU entdeckt innerstädtische Baulandlandreserven – Bewegung beim Mariengässchen 20. November 2014 Politik in Paderborn kann schnell und beweglich sein. Am Dienstag hatte das grüne Fraktionsmitglied Markus Müller den Antrag für Bezirksausschuss Schloß Neuhaus/Sande gestellt, die Zweckbestimmung der heute ungenutzten Fläche zwischen Karl-Korthaus-Straße und Ostenländerstraße zu überprüfen. Im Bebauungsplan Meerhof ist die Fläche in Sande als Gemeinbedarf gekennzeichnet. Vorangegangen waren Gespräche mit dem Planungsamt der Stadt Paderborn. In den Donnerstagsausgaben der Neuen Westfälischen und des Westfälischen Volksblattes plädiert nun der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Mertens, dort „neue Bauplätze für Sande“ (NW) für „fünfzehn Häuser“ (WV) auszuweisen. „Wir Grüne freuen uns, dass die CDU endlich die Idee beherzigt, innerstädtisches Bauland auszuweisen statt mit Neubaugebieten an Stadträndern die Natur weiter zu zersiedeln und den ländlichen Flächenfraß voran zu treiben.“ Allerdings müssten auch die Haltestellen des Padersprinters bei den Planungen in Sande in den Blick genommen werden, erklären die Grünen. „Die neue Beweglichkeit der CDU freut mich auch beim Mariengässchen. Nach Bürgerprotesten sieht sie wohl ein, den öffentlichen Durchgangsweg zu den Königplätzen zu erhalten. Im Ausschuss für Bauen, Planen und Umwelt klang die CDU noch ganz anders“, meint Markus Müller.
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