Welche Möglichkeiten gibt es, Kunstwerke aus der Ausstellung „Tatort Paderborn“ zu erhalten? Das wird Thema in der Kulturausschusssitzung am 17. September um 17 Uhr im Paderborner Rathaus.
Am 5. Oktober endet die Ausstellung „Tatort Paderborn: Der Fluss bin ich“, bei der viele Kunstwerke den öffentlichen Raum zwischen dem Stadtmuseum in der Innenstadt und den Museen in Schloss Neuhaus bereichert haben. Dazu berichtet die grüne Kulturausschussvorsitzende Sabine Kramm: „Einige der ausgestellten Kunstwerke erfreuen sich besonderer Beliebtheit wie zum Beispiel die interaktive Wasserfontäne am Padersee oder die »Bubbles« von Manfred Webel im Paderquellgebiet, von denen eine sogar von einer Teichralle bewohnt wird. Wir Grünen würden es begrüßen, wenn in der Stadt das ein oder andere Kunstwerke dauerhaft erhalten bliebe.“
Nach den beiden letzten „Tatort“-Ausstellungen hat die Stadt Kunstwerke daraus erworben wie die Glocke, die im Garten des Stadtmuseums steht, oder die bunten Stühle vor der Franziskanerkirche in der Westernstraße. „Kunst im öffentlichen Raum regt zur Diskussion an und ermöglicht Teilhabe für alle. Deshalb können wir Grünen uns den Kauf eines Kunstwerkes auch nach der diesjährigen Ausstellung vorstellen“, ergänzt Kramm. „In der Sitzung am Mittwoch wollen wir uns die genauen Möglichkeiten eines Kaufs erläutern lassen.“