Bei der Ortsverbandssitzung Anfang September 2025 in der Taubenranch Buke haben die Grünen die zentralen kommunalpolitischen Themen für Altenbeken, Buke und Schwaney ausführlich diskutiert. Im Fokus standen dabei insbesondere die Forderung nach Tempo 30 innerorts, eine echte Bürgerbeteiligung sowie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Projekt „Naturpark Plus“.
Die Altenbekener Grünen zeigen sich in diesen Fragen weiterhin geschlossen und zukunftsorientiert – als einzige Partei im Ort, die sich konsequent für die Mitbestimmung aller Generationen einsetzt.
Bürgerbeteiligung: Grüne bleiben Vorreiter
Eine lebendige Demokratie lebt davon, dass alle mitgestalten können – nicht nur an Wahltagen, sondern kontinuierlich. Wir forderten bereits in der Vergangenheit die Einrichtung eines Jugendparlaments und eines Seniorenbeirats – beide Anträge wurden von allen anderen Fraktionen im Gemeinderat abgelehnt.
Die Grünen sind die einzige Partei im Gemeinderat, die sich aktiv und wiederholt für Bürgerbeteiligung stark gemacht hat. Dass unsere Vorschläge regelmäßig abgeschmettert wurden, zeigt, wie wenig Interesse an echter Mitgestaltung besteht.
Tempo 30: Grüne setzen auf Bundesinitiative
Die Versammlung bekräftigt die grüne Forderung nach Tempo 30 innerorts: Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Sicherheit, weniger Lärm, bessere Luft. Der grüne Antrag zum Beitritt zur Initiative für lebenswerte Städte wurde von der CDU im Gemeinderat abgelehnt – dabei ist diese Initiative bundesweit stark und setzt sich erfolgreich für eine Gesetzesänderung ein, die Kommunen mehr Spielraum bei der Temporegulierung geben wird. Wir stehen klar hinter dieser Entwicklung und kämpfen für mehr Lebensqualität in Altenbeken / Buke und Schwaney.
Naturpark Plus: Grüne fordern Ehrlichkeit statt Plakatpolitik
Die jüngsten Aktionen des Lobbyverbands Unsere Egge: Während die Altenbekener Grünen den Naturpark Plus als sinnvollen Schritt für den Naturschutz im Kreis Paderborn begrüßen, agiert Unsere Egge erneut mit irreführenden Plakaten – diesmal in Schwaney – gegen das Projekt. Schon beim Bürgerentscheid zum Nationalpark wurde mit Fehlinformationen gearbeitet. Diese Strategie der Spaltung und Desinformation darf sich nicht wiederholen.
Besonders kritisch äußern wir uns diesbezüglich auch zur SPD. Zwar sprach sich die Partei offiziell für den Nationalpark aus, doch Aussagen von Ratsmitglied und Ortsvereinsvorsitzendem Elmar Rohde im Eggerundblick, wonach CDU und Grüne die Bevölkerung beim Thema Nationalpark spalten würden, werfen Fragen auf. „Wenn die SPD wirklich hinter dem Nationalpark steht, warum dann solche Aussagen? Es bleibt unklar, wo Fraktion und Ortsverband der SPD in dieser Frage tatsächlich stehen“.
Die Altenbekener Grünen setzen auf Transparenz, Beteiligung und ökologische Verantwortung – und zeigen uns als einzige Partei im Ort mit einem klaren, zukunftsgerichteten Kurs. „Wir stehen für eine Politik, die die Menschen einbindet, statt sie auszuschließen. „Altenbeken / Buke und Schwaney verdient mehr als taktisches Lavieren – es verdient eine ehrliche, mutige und nachhaltige Kommunalpolitik.